Ich präsentiere: Vier brandneue, im Januar entstandene Weihnachtskarten. Keine Überbleibsel vom letzten Jahr oder so.

Ja, spinnt denn die? Nein, ich spinne nicht. Letztes Jahr habe ich wiedereinmal festgestellt, dass ich gegen Ende der Adventszeit in Zeitnot komme und nicht genügend Weihnachtskarten für meinen eigenen Vorrat habe. Damit ist jetzt Schluss. Ab diesem Jahr werde ich jeden Monat mindestens eine Weihnachtskarte basteln. Ausserdem habe ich auch noch so viele Ideen und auch Materialien, die ich noch gar nicht eingesetzt habe.

Im Januar sind es dann auch gleich vier Karten geworden. Kleiner eleganter Sideeffekt: Es werden Papierstreifen-Reste aufgebraucht. Wichtig ist, dass man eine größere Ausstanzung vornimmt und auf die darunterliegende Karte oder die Mattung nach Belieben Papierstreifen klebt. Aufpassen, dass die Ausstanzung später komplett ausgefüllt ist.

Bei den grünen Karten habe ich den Aufleger Ton in Ton mit Schneeflocken bestempelt. Bei den roten Karten habe ich den Aufleger geprägt und habe dann mit der direct-to-paper Technik die Prägung farblich verstärkt (vorsichtig mit einem Stempelkissen leicht über den Aufleger streichen).

In einer Bastelgruppe habe ich eine Challenge #jedenmonateineweihnachtskarte ausgerufen. Macht doch einfach mit und postet Eure Beispiele in den sozialen Medien. Ihr müsst ja nicht jeden Monat mitmachen, wenn Ihr es nicht schafft. Aber je öfter es klappt, desto größer ist der Vorrat im Dezember und Ihr habt vielleicht ein bisschen Zeit gewonnen, um die Adventszeit zu genießen.